Rentabilität im Lebensmitteleinzelhandel

Male hands taking inventory of goods on tablet

Um es ganz klar zu sagen: Der Lebensmitteleinzelhandel war schon immer eine herausfordernde Branche. Wechselnden Kunden stets die richtige Mischung von Produkten sofort und kostengünstig zur Verfügung zu stellen, birgt grundsätzlich viele Herausforderungen. Man könnte jedoch sagen, dass die Bewältigung dieser Herausforderungen immer anspruchsvoller wird.

In den vergangenen Jahrzehnten wurden viele der langfristigen Herausforderungen gemeistert, indem man einfach das Geschäft vergrößerte. Durch eine stärkere Automatisierung und größere Vertriebszentren, die größere Einzelhandelsgeschäfte beliefern, konnten neue Betriebseffizienzen erzielt werden. Dieser Ansatz mag durchaus Vorteile bieten. Doch mittlerweile ist der Lebensmitteleinzelhandel an einem Punkt angelangt, an dem die Vergrößerung des Geschäfts allein nicht mehr die einzige Lösung sein kann.

Die Kundeninteressen sind spezieller geworden – der Geschmack der Kunden ist differenzierter als früher. Heutzutage gibt es viele Kunden, die in riesigen Vorstadtsupermärkten Großpackungen kaufen. Doch ebenso gefragt sind frische Produkte in städtischen Mini-Märkten. Oft handelt es sich sogar um dieselben Personen, die beides kaufen.

In dieser, nennen wir sie „postmodernen Welt des Lebensmitteleinzelhandels“, werden nachhaltige Rentabilität und logistischer Erfolg durch den strategischen Einsatz von Technologie erzielt. Es geht weniger darum, einem bewährten System zu folgen, sondern vielmehr darum, Veränderungen vorauszusehen. Und weitere Veränderungen werden mit Sicherheit kommen.

Wichtige Trends

Natürlich ist es entscheidend, wichtige Trends zu kennen. Im Lebensmitteleinzelhandel gibt es viele aktuelle und zukünftige Trends, die nicht alle speziell mit der Logistik und dem Warenfluss zu tun haben. Der Einfachheit halber wollen wir uns auf die Trends in der Logistik konzentrieren. Im Anschluss werden wir logistikbezogene Probleme und mögliche Lösungen aufzeigen.

Eine wachsende Zahl von Lebensmittelherstellern verabschiedet sich vom Modell des Superstores und wechselt zum Convenience-Format. In vielen Regionen ist der Markt der Supermärkte gesättigt, oder die Immobilienpreise haben die große Stellfläche der Supermärkte unwirtschaftlich gemacht. Kleinere, konzentrierte Geschäfte (in der Regel in städtischen Gebieten) sind rentabler geworden. Das Convenience-Format kann wie folgt definiert werden:

  • Geschäfte mit weniger als 500 Quadratmeter (statt 4000-7000 Quadratmeter)
  • Geschäfte, die eine begrenzte Auswahl an Artikeln führen, wobei der Schwerpunkt auf frisch zubereiteten Lebensmitteln und schnell zu konsumierenden Verbrauchsgütern liegt (anstelle von Geschäften mit bis zu 60.000 Artikeln)
  • Geschäfte, die auf Kunden abzielen, die unregelmäßige, punktuelle Käufe mit weniger Artikeln tätigen (anstatt auf Kunden, die regelmäßig große, geplante Käufe tätigen)

Das Convenience-Format verzeichnet ein deutliches Wachstum. Die Verbraucher suchen nach einer Einkaufsmöglichkeit, die zwischen dem vollwertigen Supermarkt und dem traditionellen Convenience-Store liegt. Das Convenience-Format entspricht den Bedürfnissen von Verbrauchern, die weniger Lebensmittel in kürzeren Abständen kaufen wollen, anstatt alle zwei oder drei Wochen in großen Supermärkten einzukaufen. Diese neuen Läden haben ein kleineres Angebot, und mehr als die Hälfte ihrer Fläche ist für frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Backwaren und Feinkostprodukte reserviert. Dies passt gut zur wachsenden Nachfrage nach frischen, gesunden Lebensmitteln unter den Verbrauchern.

Der Umsatz pro Filiale für das Convenience-Format übersteigt das Wachstum bei der Anzahl der Filialen. Das bedeutet, dass Lebensmittelunternehmen wahrscheinlich auch weiterhin in Neueröffnungen investieren werden. In der nachstehenden Tabelle finden Sie eine Aufschlüsselung der Probleme im Zusammenhang mit Geschäften im Convenience-Format:

Da sich das Wachstum in den entwickelten Volkswirtschaften verlangsamt (während die Filial- und Vertriebsnetze weiter ausgebaut werden), suchen die Lebensmittelunternehmen nach Möglichkeiten, ihre Effizienz zu maximieren und Gewinne zu erzielen. Dies hat in der Branche zu einem allgemeinen Trend in Richtung Konsolidierung geführt – Unternehmen kaufen andere Unternehmen auf oder fusionieren mit ihnen, um Betriebskostenvorteile zu erzielen.

Einige spezifische Bereiche, in denen eine Konsolidierung von Nutzen sein kann, sind:

  • Transparenz bei Lagerbeständen: Unternehmen sind über ihren Bestand informiert und können ihre Lieferkette so effektiv wie möglich gestalten. Transparenz bei Lagerbeständen liefert sofortige und genaue Daten, die zur Optimierung des gesamten Lieferkettenprozesses beitragen.
  • Verringerung der Transportkosten: Unternehmen können die Routen und Zeiten für die Lieferung von Produkten standardisieren. Dadurch wird der Bedarf an Pufferbeständen minimiert und die Gesamtzahl und -menge der Lieferungen verringert.
  • Senkung der Arbeitskosten: Unternehmen können die Produktivität ihrer Belegschaft maximieren. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, z. B. durch Automatisierung, Ausbildung und Arbeitsplatzflexibilität.

Unabhängig davon, ob ein Lebensmittelunternehmen auf Konsolidierung setzt oder ob es mit anderen Unternehmen konkurriert, steht es vor der Herausforderung, die Transparenz der Bestände zu erhöhen und die Transport- und Arbeitskosten zu senken, um wettbewerbsfähig zu sein. Beispielsweise stehen Lebensmittelhersteller vor der Herausforderung, dass die Verbraucher auch weiterhin eine ständig wachsende Anzahl von Produkten (und Produktvariationen) erwarten. Die erzielten Betriebseffizienzen können den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust ausmachen.

Click-and-Collect ist ein Service, bei dem die Kunden online bestellen und ihre Bestellung dann in einem Geschäft (oder an einem anderen geeigneten Ort) abholen. Es fallen in der Regel keine Versandkosten an, und die Kunden können oft sogar in ihrem Fahrzeug bleiben. Diese Art des Einkaufens wurde während der Pandemie besonders attraktiv für die Kunden und ist weiterhin sehr beliebt.

Mit der steigenden Nachfrage nach diesem Serviceangebot entstand bei den Geschäften der Bedarf, die Nachfrage, die durch die Filialbesucher entsteht, und die Nachfrage nach Online-Bestellungen zu prognostizieren. Click-and-Collect erfordert mehr Kommissionierung im Geschäft, sodass der Personalbedarf gestiegen ist. Ein höheres Tempo bei der Abwicklung und Wiederauffüllung sind der Schlüssel zum Ausbau der Möglichkeiten von Click-and-Collect.

Flexibilität in der Lieferkette ist von entscheidender Bedeutung, da Bestellungen heute überall und zu jeder Zeit aufgegeben werden. Infolgedessen müssen Lieferketten die Aufträge schnell und kosteneffizient erfüllen und über mehrere Kanäle verteilt sein.

Die Hauszustellung von Online-Bestellungen hat sich schnell von einer selten genutzten Option zur Standardpraxis im Lebensmitteleinzelhandel entwickelt – und drückt durch höhere Arbeits- und Transportkosten die Gewinne. Der Lieferservice schafft einen Bedarf an Puffern zur Auftragskonsolidierung, wobei die Waren zusammengestellt und zur Auslieferung verschickt werden können. Schnelligkeit ist für den Kunden von entscheidender Bedeutung, da die meisten Kunden erwarten, dass ihre Bestellungen innerhalb eines kurzen Zeitraums geliefert werden.

Nach der Pandemie ist der Lieferservice weiterhin für Kunden attraktiv, die einfach nicht gerne einkaufen gehen, sei es wegen des damit verbundenen Aufwands oder weil sie schlicht keine Zeit haben. Es liegt auf der Hand, dass die Lebensmittelhändler, die beim Lieferservice am effizientesten sind, diese Kunden für sich gewinnen werden.

Zusammenfassung logistischer Probleme

Wir haben uns nun einige der wichtigsten Trends im Lebensmitteleinzelhandel angesehen. Als Nächstes gehen wir ein bisschen in die Tiefe. Wir befassen uns insbesondere mit den logistischen Problemen, die sich aus diesen Trends ergeben, damit wir mögliche Lösungen besser beurteilen können.

  • Schnelligkeit und Genauigkeit: Aufträge müssen immer schneller bearbeitet, kommissioniert und versandt werden – oft mit kleineren, häufigeren Sendungen. Und das, während die Genauigkeit der Aufträge weiterhin von entscheidender Bedeutung ist. Die Verbraucher tolerieren keine Fehler, und deren Behebung kann schnell teuer werden.
  • Spitzen beim Durchsatz: Saisonal bedingte Erhöhungen der Durchsatzraten erfordern den Einsatz von Zeitarbeitskräften. Saisonarbeitskräfte lassen sich nur schwer einstellen, schulen, motivieren und verwalten.
  • Bestandskontrolle und -umschlag: Eine steigende Anzahl der Bestandseinheiten (SKU) pro Artikel und ein steigendes Gesamtvolumen an Produkten erzeugen Druck, das Wachstum zu begrenzen und die Lagerbestände zu reduzieren. First-in-first-out-Strategien müssen beibehalten werden, und der Warenumschlag erfolgt häufiger.
  • Echtzeitkontrolle und Sichtbarkeit: Da Geschwindigkeit und Volumen des Produktdurchsatzes zunehmen, wird der Bedarf an Echtzeitdaten zur Optimierung der Lieferkette immer wichtiger. Die Manager müssen jederzeit über den Status des Artikelstandorts informiert sein.
  • Harte Arbeitsbedingungen: Bei der Lagerung in Gefrierschränken müssen die Produkte oft bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gelagert werden, was für die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter nicht ideal ist. Arbeitnehmer dürfen nur für eine begrenzte Zeit in einer Tiefkühlumgebung tätig sein, was zusätzliche Arbeitskräfte und Kosten erforderlich macht.
  • Biomechanische Verletzungen: In Lebensmittelverteilungszentren wird meist Kistenware umgeschlagen. Kistenware ist in der Regel schwer, vor allem, wenn die Mitarbeiter eine ganze Schicht lang mit diesen Lasten arbeiten. Die Beschäftigten müssen sich täglich mehrere hundert Male beugen, drehen und Material anheben, während sie die Kisten bearbeiten. Dies kann die Gesundheit der Mitarbeiter beeinträchtigen und hohe Kosten für medizinische Versorgung und Fehlzeiten verursachen.
  • Verfügbarkeit von Arbeitskräften und Fluktuation: Die Schwierigkeit, Arbeitskräfte zu finden und zu halten (vom Vertriebszentrum bis zu den Geschäften), stellt den Lebensmitteleinzelhandel vor eine große Herausforderung, insbesondere wenn die Standorte abseits der Ballungszentren oder in schnell wachsenden Gebieten liegen.
  • Raumnutzung: Bestehende Vertriebszentren und Geschäfte nutzen „Würfel“, um bei gleichem Platzbedarf mehr Produktivität zu erzielen. Neue Einrichtungen müssen immer mehr Artikel in immer kürzerer Zeit und auf immer weniger Raum abwickeln.
  • Ladenfertig: Die Lebensmittelhändler müssen den Arbeitsaufwand in den Filialen und die Zeit für die Wiederauffüllung der Regale reduzieren. Die Produkte, die an die Filialen geliefert werden, müssen besser für die Filialen vorbereitet sein, indem die Artikel vorsortiert und nach Produktfamilien gruppiert ankommen.
  • Strategie für Slow Mover: Slow Mover, also Waren, die lange im Lager liegen, benötigen jeweils eine Kommissionierfläche, sodass sie oft unverhältnismäßig viel Platz in einem Verteilzentrum einnehmen. Es werden Lager- und Kommissionierlösungen benötigt, um den Anforderungen der Slow Mover gerecht zu werden.

Lösungen für den Erfolg

Im Lebensmitteleinzelhandel gibt es genauso zahlreiche und vielfältige Lösungen wie es Trends gibt. Bei Lösungen ist es jedoch wichtiger, spezifisch zu sein, denn Lösungen sind Investitionen in Zeit und Ressourcen. Sie müssen einen echten Wert liefern.

Nachfolgend werden mögliche Lösungen für die Trends und die damit verbundenen logistischen Probleme vorgestellt, die jeweils einen klaren Weg zum Erfolg weisen.

Voice-Picking-Systeme sind entstanden, um Unternehmen dabei zu helfen, ein höheres Maß an Produktivität, Effizienz und Genauigkeit in ihren Lieferketten zu erreichen. Die sprachgesteuerte Kommissionierung ist eine technologische Option zur Steigerung der Produktivität bei Click-and-Collect- und Lieferservice-Aufträgen. Sprachbefehle über tragbare Geräte oder am Handgelenk getragene mobile Computer lassen sich schnell umsetzen und verkürzen die Zykluszeit bei der Auftragsabwicklung. Die Vorteile für Lebensmittelunternehmen sind vielfältig:

  • Höhere Produktivität, da die Mitarbeiter völlig freihändig arbeiten und ihre Augen auf ihre Aufgabe konzentrieren können.
  • Höhere Genauigkeit durch Vermeidung von Ablenkungen, die durch das Betrachten und Handhaben von Papierlisten, Scannern oder Bildschirmen entstehen.
  • Geringere Arbeitskosten durch einfache, schnelle und effektive Schulungen.

Home-Delivery-Auftragsabwicklungssysteme sind Kommissioniersysteme für Lebensmitteleinzelhändler, die diskrete Kundenbestellungen kommissionieren, verpacken und versenden. Das System teilt das Lager in Kommissionierzonen ein, wobei jede Kommissionierzone einer bestimmten SKU-Kategorie zugeordnet ist, typischerweise nach Produktgruppe und Geschwindigkeit. Das Layout umfasst in der Regel mehrere Kommissionierzonen. Das System ermöglicht den Transport eingehender Ware sowie die automatische Auffüllung der Kommissionierflächen.

Die Aufträge werden mithilfe von sprach- oder lichtgesteuerter Technologie, die die Kommissionieranweisungen übermittelt, in Kunststoffbehälter kommissioniert. Wenn die Aufträge vollständig sind, werden sie zu einem automatischen Behälterpuffersystem transportiert, wo jeder Auftrag konsolidiert wird. Die Auftragsbehälter werden dann für den Versand freigegeben, wenn der entsprechende Tourenlieferwagen zum Beladen bereit ist.

Home-Delivery-Auftragsabwicklungssysteme sind hervorragende Lösungen für Click-and-Collect und den Lieferservice. Die Vorteile für Lebensmittelunternehmen sind vielfältig:

  • Die Auftragsbehälter fahren automatisch zu den im Lager positionierten Kommissionierern, wodurch sich die Laufzeiten verringern.
  • Die Arbeitsproduktivität und die Verarbeitungsgeschwindigkeit werden erhöht und die Genauigkeit von Bestellungen und Beständen maximiert.
  • Temperaturgesteuerte Lager- und Kommissioniermodule sind in den Prozess integriert.

Automatisierte Pick-Face-Nachschubsysteme lagern und puffern Kartons/Behälter in einem „Shuttle“-Regalbediengerät. Das System liefert die Kartons/Behälter automatisch an die Kartondurchlaufbahnen und die Mitarbeiter entnehmen die gewünschten Produkte per RF, Sprache oder Etikett. Aufgrund seiner Schnelligkeit und Flexibilität eignet sich der automatische Pick-Face-Nachschub besonders gut für die Belieferung von Geschäften im Convenience-Format. Die Vorteile für Lebensmittelunternehmen sind vielfältig:

  • Maximale Kapazität bei minimalem Platzbedarf reduziert die Bau- und Grundstückskosten.
  • Reduziert den Arbeitsaufwand und die Kosten für Lagerung, Abruf und Wiederbeschaffung.
  • Verbesserte Bestands- und Versandgenauigkeit.

Split-Case-Auftragsabwicklungssysteme liefern Split Case-Artikel so an die Mitarbeiter, dass die Kommissioniergeschwindigkeit optimiert wird. Diese Systeme bieten auch eine hohe Kommissioniergenauigkeit, da dem Mitarbeiter immer nur ein Artikel präsentiert wird, und das stets in der erforderlichen Reihenfolge. Die hocheffiziente Kommissionierung eignet sich ideal für Lebensmittelunternehmen, die im Wettbewerb mit der Branchenkonsolidierung Vorteile suchen. Die Vorteile für Lebensmittelunternehmen sind vielfältig:

  • Eine kompakte Logistiklösung mit hoher Dichte, die ohne Anbau an das bestehende Gebäude realisiert werden kann.
  • Der automatisierte Materialfluss bietet ein strategisches Systemmanagement, um die Funktionen vom Wareneingang bis zum Versand zu optimieren.
  • Die Paletten können „lagerfertig“ zusammengestellt werden, um das Auffüllen der Regale einfach und effizient zu gestalten.

Bei der Mixed-Case-Palettierung werden Kartons und/oder Behälter auf einer Versandpalette in einer vorher festgelegten Reihenfolge zusammengestellt, die dem Point-of-Use-Prozess entspricht. Im Lebensmitteleinzelhandel bedeutet dies, dass die Paletten für die einzelnen Gänge der Einzelhandelsgeschäfte konzipiert werden (ladenfreundlich und gangsicher).

Mixed-Case-Palettiersysteme können teilweise oder vollständig automatisiert sein. Ein besonderer Vorteil der Automatisierung ist die bessere Raumnutzung. Das heißt, die Paletten werden so gebaut, dass sie die physikalischen Eigenschaften der Kisten voll ausnutzen: Schwerere Kisten unten, leichtere Kisten oben, und alle so ausgerichtet, dass sie möglichst dicht sind.

Mixed-Case-Palettiersysteme sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man mit Technologie und Automatisierung zusammen die kurz- und langfristigen Kosten in der gesamten Lieferkette senken kann. Die Vorteile für Lebensmittelunternehmen sind vielfältig:

  • Mehr Kundenzufriedenheit durch schnelleres Auffüllen der Regale.
  • Im hinteren Raum wird weniger Fläche für die Lagerung/Sortierung von Waren benötigt.
  • Gekühlte und gefrorene Artikel können mit automatisierten Geräten in temperaturkontrollierten Umgebungen gehandhabt werden.

Goods-to-Person-Auftragsabwicklung bedeutet, dass die Kommissionierer am Platz bleiben und das System die Waren oder SKUs (Stock Keeping Units) zu ihnen bringt. Es ist eine ausgezeichnete Lösung, um die Produktivität von Verteilzentren zu erhöhen, die für die Belieferung von Geschäften im Convenience-Format benötigt werden. Durch Goods-to-Person-Auftragsabwicklung erhöht sich die Bestandstransparenz, und der gesamte Lieferkettenprozess wird optimiert. Die Vorteile für Lebensmittelunternehmen sind vielfältig:

  • Geringere Arbeitskosten durch Minimierung der Wege, die die Kommissionierer zurücklegen müssen.
  • Erhöhte Genauigkeit, da die Kommissionierer in der Regel jeweils nur einen Artikel bearbeiten, was Fehler sehr viel unwahrscheinlicher macht.
  • Anpassung an Wachstum und Veränderungen durch die Flexibilität, sich schnell an eine steigende Anzahl der Bestandseinheiten (SKU) pro Artikel anzupassen.
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